Häuser

Die CU wird in einem Hangar und drei Containerensembles untergebracht. Wenn sie sich für Zahlen interessieren, klicken Sie auf Facts & Figures. Die Seminarräume sind alle ebenerdig, darüber stapeln sich Büros, zugängliche Sonnenterrassen, überdachte Balkons und begrünte Dächer. Zentral im Campus mit Süd-Blick auf Berge und See, entfaltet das Mundvoll seinen auch in den Aussenbereich erweiterten Cafébetrieb im Hangar. Jedes Haus bekommt ein Insert. Aber was, bitte, sind Inserts?
Das Gartenhaus, das Mondhaus und das Autohaus, haben ihre Namen und Thematische Färbung von den Inserts: In jedem der drei entstehenden Container Ensembles mit Seminarräumen, Dozentenbüros und Verwaltung, ist ein Container oder Element eingefügt, das ganz und gar (auch farblich und von Aussen) aus dieser Logik herausfällt.

Diese Inserts sind Interventionen oder auch bewusste Provokationen,  Satelliten der Subjektivität oder ein kleiner Luxus. Oder, wie die Engländer im 18. Jahrhundert sagten: ein Folly.

Durch die Inserts gewinnen die Ensembles zusätzliches Profil und einen unterschiedlichen Charakter. Sie fallen aus der Funktionalität der Uni heraus.

Neben den Inserts fallen auch zwei große Gebäude aus dem rechtwinlkligen Raster des Plans: Der Hangar ist die zentrale Anlaufstelle, Check-In, Hang-Out und informeller Arbeitsplatz der CU, Veranstaltungsraum und Cafe im Stil des Indian Coffee House, Kolkatta.

Im Zentrum der Container Universität steht das Open Test Haus – ein silbernes, von den Studierenden selbst organisiertes Gebäude.